Schwerpunkte
Was genau ist eigentlich eine Darmsanierung?
Der Begriff „Darmsanierung“ wird für die unterschiedlichsten therapeutischen Maßnahmen verwendet, ohne dass darüber Einigkeit herrschen würde, was dieser Begriff exakt und konkret meint. Deshalb stellen sich in der Praxis oft Fragen, gerade wenn eine gutgemeinte Darmsanierung nicht oder kaum gewirkt hat. Was könnte da falsch gelaufen sein?
Genügt die 4-wöchige Einnahme eines Probiotikums und ist damit der Darm „saniert“, oder ist das nur eine kleine „Renovierung“? Warum dauert manchmal eine Darmsanierung vielleicht ein halbes oder ganzes Jahr?
Wie erfahre ich etwas über den momentanen Zustand der Darmschleimhaut?
Wie finde ich „Störfaktoren“ wie z.B. Nahrungsmittelunverträglichkeiten heraus?
Wie gewichte ich die Einflussfaktoren Ernährung, Stress und Bewegung und lasse sie in die therapeutischen Überlegungen mit einfließen?
Welche Maßnahmen erfolgen über welchen Zeitraum und bewirken, dass die Darmschleimhaut wieder regeneriert, das Immunsystem gestärkt und das Wohlbefinden wiederhergestellt ist?
Für eine effektive Darmsanierung sollte immer der individuelle Zustand des Darms ermittelt werden, um Präparatewahl und Dauer der Darmsanierung individuell abstimmen zu können. Auch ohne Stuhlanalyse gibt es viele Anhaltspunkte, die Sie zur richtigen Empfehlung führen können.
Darmregeneration
Ein gesunder Darm schützt vor Infektionen, Allergien, Autoimmunerkrankungen und sogar Übergewicht. Die Leistungsfähigkeit steigt, und man fühlt sich fit. Der Erhalt, bzw. der Aufbau einer gesunden Darmflora gehört daher zu einer der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen.
Die Möglichkeiten zum Aufbau eines gesunden Mileus sind vielfältig und sollten individuell angepasst werden. Ziele sollten dabei sein,
- mögliche Entzündungen zu lindern, damit die Darmschleimhaut regenerieren kann
- mögliche Ablagerungen im Darm zu entfernen
- eine möglichst gesunde bakterielle Flora zu schaffen
- die Verdauung zu verbessern
- das Immunsystem zu stärken.
Je besser die Darmsanierung gelingt, umso umfassender können dann Nähr- und Vitalstoffe aufgenommen und synthetisiert werden. Eine probiotische- und eine Mikronährstoff – Therapie können hier sinnvoll sein.
Es ist unumgänglich, dass während dieses Prozesses auch die Ernährung angepasst wird. So sollte darauf geachtet werden, keine Fertigprodukte, wenig Zucker und wenig Alkohol zu sich zu nehmen. Wenn ständig wieder „hineingeworfen“ wird, was schadet, ist von einem Erfolg kaum auszugehen. An dieser Stelle macht es natürlich Sinn, sich grundsätzlich über die Ernährung – auch dauerhaft – zu unterhalten.
Auch moderate Bewegungsformen, wie z.B. leichtes Ausdauertraining, Schwimmen oder Spaziergänge, sollten in der wöchentlichen Terminplanung ihren Platz finden.
Eine erfolgreiche Therapierung umfasst den gesamten Verdauungstrakt. Auch Magen, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse – ja sogar die Zähne – werden in das Behandlungskonzept der Darmsanierung mit eingebunden.
Beschwerdebilder
Der Verdauungstrakt erstreckt sich vom Mund bis zum Darmausgang – dem After. Er hat unterschiedliche wichtige Aufgaben:
- Nährstoff- und Flüssigkeitsaufnahme
- Hormon- und Vitamin Herstellung
- Abwehr von Krankheitserregern,
um die wichtigsten zu benennen.
Ist ein Teil des Verdauungstraktes nicht funktionsfähig, können die Aufgaben, die der jeweilige Bereich eigentlich übernimmt, nicht mehr oder nicht mehr so gut erledigt werden.
So können sich eine Vielzahl unterschiedlichster Beschwerden und Krankheitsbilder einstellen, wie z. B. :
- Leistungsschwäche
- chronische Verstopfung/chronischer Durchfall
- Meteorismus (Blähungen)
- Reizdarm
- Divertikulose
- autoimmune Erkrankungen
- bakterielle Fehlbesiedelungen/Pilzbefall
- Kopfschmerzen
- Depressionen
- Infektanfälligkeit
- Neurodermitis
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- Arthrose
- Rheuma
- Nahrungsmittelunverträglichkeit
- Parodontitis
- u.v.m.
Häufig bestehen trotz der Tatsache, dass alle ärztlichen Untersuchungen keine Ursache gezeigt haben, weiterhin Beschwerden, die nun möglicherweise über alternative Befundungsmethoden herausgefunden und therapiert werden können. Hier liegt die Betrachtungsweise ganzheitlich, denn auch Ihre seelische Verfassung und Stress begünstigen ein Ungleichgewicht, Störungen und Beschwerden.
Der Körper setzt kein Signal, wenn er „nichts“ hat.
Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen leiden durch die gestörte Aufnahme von Nährstoffen und Vitaminen eigentlich immer an Mängeln. Dies ist bedingt durch Durchfall, Entzündung oder einer OP. Die Kompetenz der komplementären Medizin liegt hier in der Kenntnis der jeweiligen Leitlinie und dem Wissen über den Wirkungsbereich Ihrer Medikamente. Nur so können schulmedizinische und begleitende Möglichkeiten harmonieren.
Bei unklaren Beschwerden empfehle ich grundsätzlich eine Abklärung durch Ihren Arzt, um schwerere Krankheiten ausschließen zu können. Auch weise ich darauf hin, dass meine Möglichkeiten den Facharzt nicht ersetzen.
Was genau ist eigentlich eine Darmsanierung?
Der Begriff „Darmsanierung“ wird für die unterschiedlichsten therapeutischen Maßnahmen verwendet, ohne dass darüber Einigkeit herrschen würde, was dieser Begriff exakt und konkret meint. Deshalb stellen sich in der Praxis oft Fragen, gerade wenn eine gutgemeinte Darmsanierung nicht oder kaum gewirkt hat. Was könnte da falsch gelaufen sein?
Genügt die 4-wöchige Einnahme eines Probiotikums und ist damit der Darm „saniert“, oder ist das nur eine kleine „Renovierung“? Warum dauert manchmal eine Darmsanierung vielleicht ein halbes oder ganzes Jahr?
Wie erfahre ich etwas über den momentanen Zustand der Darmschleimhaut?
Wie finde ich „Störfaktoren“ wie z.B. Nahrungsmittelunverträglichkeiten heraus?
Wie gewichte ich die Einflussfaktoren Ernährung, Stress und Bewegung und lasse sie in die therapeutischen Überlegungen mit einfließen?
Welche Maßnahmen erfolgen über welchen Zeitraum und bewirken, dass die Darmschleimhaut wieder regeneriert, das Immunsystem gestärkt und das Wohlbefinden wiederhergestellt ist?
Für eine effektive Darmsanierung sollte immer der individuelle Zustand des Darms ermittelt werden, um Präparatewahl und Dauer der Darmsanierung individuell abstimmen zu können. Auch ohne Stuhlanalyse gibt es viele Anhaltspunkte, die Sie zur richtigen Empfehlung führen können.
Darmregeneration
Ein gesunder Darm schützt vor Infektionen, Allergien, Autoimmunerkrankungen und sogar Übergewicht. Die Leistungsfähigkeit steigt, und man fühlt sich fit. Der Erhalt, bzw. der Aufbau einer gesunden Darmflora gehört daher zu einer der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen.
Die Möglichkeiten zum Aufbau eines gesunden Mileus sind vielfältig und sollten individuell angepasst werden. Ziele sollten dabei sein,
- mögliche Entzündungen zu lindern, damit die Darmschleimhaut regenerieren kann
- mögliche Ablagerungen im Darm zu entfernen
- eine möglichst gesunde bakterielle Flora zu schaffen
- die Verdauung zu verbessern
- das Immunsystem zu stärken.
Je besser dies gelingt, umso umfassender können dann Nähr- und Vitalstoffe aufgenommen und synthetisiert werden. Eine probiotische- und eine Mikronährstoff – Therapie können hier sinnvoll sein.
Es ist unumgänglich, dass während dieses Prozesses auch die Ernährung angepasst wird. So sollte darauf geachtet werden, keine Fertigprodukte, wenig Zucker und wenig Alkohol zu sich zu nehmen. Wenn ständig wieder „hineingeworfen“ wird, was schadet, ist von einem Erfolg kaum auszugehen. An dieser Stelle macht es natürlich Sinn, sich grundsätzlich über die Ernährung – auch dauerhaft – zu unterhalten.
Auch moderate Bewegungsformen, wie z.B. leichtes Ausdauertraining, Schwimmen oder Spaziergänge, sollten in der wöchentlichen Terminplanung ihren Platz finden.
Eine erfolgreiche Therapierung umfasst den gesamten Verdauungstrakt.
Auch Magen, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse – ja sogar die Zähne – werden in das Behandlungskonzept mit eingebunden.
Beschwerdebilder
- Nährstoff- und Flüssigkeitsaufnahme
- Hormon- und Vitamin Herstellung
- Abwehr von Krankheitserregern,
um die wichtigsten zu benennen.
Ist ein Teil des Verdauungstraktes nicht funktionsfähig, können die Aufgaben, die der jeweilige Bereich eigentlich übernimmt, nicht mehr oder nicht mehr so gut erledigt werden.
So können sich eine vielzahl unterschiedlichster Beschwerden und Krankheitsbilder einstellen, wie z. B. :
- Leistungsschwäche
- chronische Verstopfung/chronischer Durchfall
- Meteorismus (Blähungen)
- Reizdarm
- Divertikulose
- autoimmune Erkrankungen
- bakterielle Fehlbesiedelungen/Pilzbefall
- Kopfschmerzen
- Depressionen
- Infektanfälligkeit
- Neurodermitis
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- Arthrose
- Rheuma
- Nahrungsmittelunverträglichkeit
- u.v.m.
Häufig bestehen trotz der Tatsache, dass alle ärztlichen Untersuchungen keine Ursache gezeigt haben, weiterhin Beschwerden, die nun möglicherweise über alternative Befundungsmethoden herausgefunden und therapiert werden können. Hier liegt die Betrachtungsweise ganzheitlich, denn auch Ihre seelische Verfassung und Stress begünstigen ein Ungleichgewicht, Störungen und Beschwerden.
Der Körper setzt kein Signal, wenn er „nichts“ hat.
Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen leiden durch die gestörte Aufnahme von Nährstoffen und Vitaminen eigentlich immer an Mängeln. Dies ist bedingt durch Durchfall, Entzündung oder einer OP. Die Kompetenz der komplementären Medizin liegt hier in der Kenntnis der jeweiligen Leitlinie und dem Wissen über den Wirkungsbereich Ihrer Medikamente. Nur so können schulmedizinische und begleitende Möglichkeiten harmonieren.
Bei unklaren Beschwerden empfehle ich grundsätzlich eine Abklärung durch Ihren Arzt, um schwerere Krankheiten ausschließen zu können.
Auch weise ich darauf hin, dass meine Möglichkeiten den Facharzt nicht ersetzen.
Hauterkrankungen/ Hautirritationen als Spiegel innerer Störungen
Unsere Haut ist das größte Organ des Körpers und erfüllt vielfältige Aufgaben. Sie schützt den Körper vor Hitze, Licht, Verletzungen und Infektionen. Die Körpertemperatur wird durch Schwitzen reguliert. Zudem kann sie Wasser und Fett speichern und Vitamin D bilden. Für all diese Aufgaben ist die Haut optimal aufgebaut.
So vielfältig wie ihre Aufgaben sind auch ihre Krankheitsbilder. Bei diesen hat sich gezeigt, dass eine alleinige Behandlung der äußeren Faktoren nicht ausreicht, um einen dauerhaften Erfolg/Linderung oder sogar eine Heilung zu erzielen. So können z.B. Unverträglichkeiten, seelischer Stress, Schleimhauterkrankungen, hormonelle Störungen und ein Ungleichgewicht der Darmflora für akute Entzündungsbilder sorgen.
Vorher
Nach 3 Monaten
Nach 6 Monaten
Vorher
Nach 3 Monaten
Nach 6 Monaten
Vorher
Nach 3 Monaten
Nach 6 Monaten
Bereits nach wenigen Wochen lassen sich deutliche Verbesserungen erkennen, wenn Zeichen der Haut ganzheitlich wahrgenommen werden.
In diesem Beispiel sorgte bereits die Umstellung der Ernährung zum schnellen Erfolg. Begleitend wurden vegetative Dysbalancen ausgeglichen, Hautfunktionshomöopathika eingesetzt und eine Gefäßtherapie durchgeführt. Als Langzeittherapie fügte sich auch eine Darmsanierung an.